Transkript - Lieblingsmusik

  

Lieblingsmusik 

 

Lisa: Hallo und herzlich willkommen zum spoken german podcast! Mein Name ist Lisa, ich bin Deutschlehrerin und ich möchte euch mit diesem Podcast helfen, euer Hörverständnis zu trainieren. Diesmal erzählen euch die beiden Christinas, Vladi und Erik von ihrer Lieblingsmusik. Hier ist Vladi: 

Vladi: Eine meiner Lieblingssängerinnen ist die isländische Pop-Ikone Björk. Als ich sie damals im Fernsehen, vor zwanzig Jahren, zum ersten Mal gesehen habe, war ich sofort hin und weg. Ich fand ihre Musik super interessant, komplett anders als alles andere, was ich gehört habe. [Da] musste ich mir gleich alle ihre Alben besorgen. Alle. Ich fand das so interessant, wie sie jedes Album, das sie rausbringt, komplett anders gestaltet als das, was sie davor rausgebracht hat. Es ist immer ‘ne komplett andere Geschichte, ein komplett anderes Konzept dahinter. Sie hat mich sehr inspiriert, nicht anders zu sein, aber zu akzeptieren, dass man anders sein kann und darf und man nicht so sein muss wie alle anderen. Und ich denke, das als Teenager festzustellen, ist schon ‘ne ziemlich coole Sache. Und dafür bin ich ihr dankbar und ich liebe sie immer noch und ich freue mich jedes Mal riesig, wenn sie ein neues Album rausbringt. Das letzte ist drei Jahre her und ich hoffe, ein neues kommt sehr bald. Eine andere Künstlerin, die ich noch erwähnen würde, ist die griechisch-amerikanische Sängerin und Komponistin Diamanda Galás. Ihre Stimme ist absolut unverkennbar, sehr ausdrucksstark. Manche bezeichnen ihre Stimme sogar als dämonisch, was ich ziemlich interessant finde, aber das würd‘ wahrscheinlich eher an ihrer Art und Weise liegen, wie sie singt, muss man sich einfach angehört haben. Was ich aber in erster Linie faszinierend und spannend an ihrer Musik finde, ist, dass sie sich nicht so wirklich mit den üblichen Themen, wie zum Beispiel Liebe, beschäftigt, sondern eher mit [ein] bisschen düstereren Themen, wenn nicht sogar sehr ernsten Themen, wie zum Beispiel Völkermord oder AIDS, Folter, psychische Störungen. Das sind halt Themen, mit denen sich nicht viele Künstler, also zumindest[ens] nicht Sänger und Sängerinnen, beschäftigen. Genau wie Björk sind alle ihre Alben sehr mit spezifischen Konzepten verbunden, wie vorhin erwähnten Themen, Völkermord und so weiter und so fort, und hören sich komplett anders an als das, was sie vorher veröffentlicht hat. Das ist für mich auch immer sehr interessant, dass ein Künstler oder eine Künstlerin nicht jedes Mal ein gleiches Album rausbringt, sondern wirklich was komplett Neues. 

Lisa: Hier ist Christina: 

Christina: Meine drei Lieblingssongs… Der erste ist von Marillion, Afraid of Sunlight. Das ist deshalb so, weil mein Exfreund, mit dem ich eine sehr schöne Beziehung hatte, und auch eine sehr schöne Zeit in den Jahren mit dem Freundeskreis, mit vielen besonderen Erlebnissen, der hat mich auf Marillion gebracht und wir waren auch auf vielen Marillion-Konzerten und ich liebe die seitdem sehr, und dieser Song ist einfach wunderschön, weil er so intensiv ist und eben diese glückliche Zeit so transportiert und deshalb höre ich ihn immer wieder gerne. Der zweite Lieblingssong ist von Arcade Fire, Ready to Start. Das ist ein Stück, das mich einfach sofort in … ja, mir Energie gibt und ich das Gefühl habe, „ja, jetzt los, was unternehmen, tanzen gehen oder mit Freunden weggehen!“, und ich erinner‘ mich [an] den Sommer, wo ich das ganz oft gehört hab, das Stück, wie ich rausgegangen bin, immer das Gefühl hatte, ich wollte dann so vor meiner Haustür den Weg so langhüpfen, wenn ich das Lied im Kopfhörer hatte, und das ist einfach was, sofort, wo ich denke, „ja, Leben intensiv!“ Das geht mir immer wieder so, wenn ich’s höre. Und das dritte ist ein Stück von Kreidler, das heißt Reflections, ein instrumentales Stück. Das hab ich in der Zeit relativ häufig gehört, als ich in ‘ner Kneipe oder Bar gearbeitet habe und das ‘ne kleine Bar war damals in Erlangen mit einem DJ, und der hat das öfter gespielt, und das erinnert mich einfach auch sehr an diese Zeit, und das Besondere daran ist aber einfach, dass, wenn ich’s höre, ich automatisch mich irgendwie glücklich fühl‘. Also, ich finde, dass Musik schon manchmal sehr stark einfach auch Emotionen transportiert, und dieses Stück mir so ein ganz besonderes ruhiges Glück. Und deshalb ist es mir immer noch sehr wichtig, und der Effekt ist auch immer noch da. Drei Alben… ist das erste Unknown Pleasures von Joy Division. Bin zwar so zum intensiven Musikhören gekommen durch Depeche Mode und damals die Music for the Masses, aber ich bin sehr schnell auch bei Joy Division [gelandet] und die Unknown Pleasures lief einfach ewig bei mir und war immer wieder auf’m Plattenteller und hat mich sehr geprägt und ist für mich irgendwie auch so die Kernplatte oder das Kernalbum so meiner, ja, teilweise sehr vorherrschenden schwarzen oder Gothic-Musik-Liebe, und wird für mich auch einfach immer besser, die ist großartig produziert, die Stücke sind super, die Texte sind toll, die Stimmung, die transportiert wird, natürlich auch tragisch durch den Selbstmord. Und heute ist es auch so, dass, zumindest in Berlin, lauter Leute mit dem Cover auf T-Shirts und Taschen rumlaufen, und ich denke immer, „ich hoffe mal, ihr kennt das überhaupt, und findet das zumindest annähernd so toll wie ich!“ Aber es ist wirklich einfach auch ein Album, das mich sehr geprägt hat und was ich immer wieder gerne höre und wo ich mich in die Zeit zurückversetze, wie ich das damals oft gehört hab, und es ist einfach wirklich großartig. Das zweite Album ist von dredg, eine Band, die gar nicht so bekannt ist hier, El Cielo. Das ist ein Konzeptalbum. Die Stimme des Sängers ist einfach toll, es ist sehr intensiv, es hat viele Steigerungen, irgendwie entstehen dabei auch so Bilder und Landschaften im Kopf, die eben auch in den Songs, in den Beschreibungen auch von Träumen, evoziert werden. Und das ist einfach so in seiner Gänze ein wunderbares Album. Ich lieb sowieso Konzeptalben, also auch von Marillion das Album Brave ist ganz toll. Und ich finde, das El Cielo ist einfach wirklich in sich perfekt. Und vor ein paar Jahren waren sie in Berlin und haben das in Gänze gespielt, und das war ein großartiges Erlebnis. Und das dritte Album ist von Interpol, Turn on the bright lights, das war damals, als das rauskam, so… Ne Zeitlang hat man so das Gefühl gehabt, so man kennt jetzt viel und man hat seine Lieblingsbands, und es kann einen nicht mehr viel überraschen, und diese wirkliche Begeisterung, die man so ganz am Anfang hatte, mit neuen Alben und so, dass die einen nicht mehr erwischt, und bei der Turn on the bright lights war es einfach so, das hat mich umgehauen, ich weiß noch genau, wie ich in nem Plattenladen stand und das angehört habe und völlig begeistert war, und, als ich die Kopfhörer abgesetzt hab, hat der Verkäufer gesagt: „Gell, die ist super!?“ Und das ist sie einfach. Und die ersten Interpol Konzerte waren auch so toll und haben mich so umgehauen. Und das war wirklich nochmal was, wo ich gedacht habe, „woah, wie am Anfang!“ So dass man nochmal wirklich erlebt, was Musik mit einem machen kann. Das war nur ein kleiner Ausschnitt meiner vielen, vielen Lieblingslieder und -alben, aber ich glaube, schon jeweils die drei wichtigsten. 

Lisa: Hier ist Erik: 

Erik: Ich liebe die Klassik, also ich bin mit der Klassik aufgewachsen, also mit Mozart, Beethoven und so weiter, ne, und hab das fast jeden Tag als Kind gehört, im Radio, und weil ich auch Klavierunterricht genommen hab. Und meine Lieblingsgenres sind wahrscheinlich… Also, eins meiner Lieblingsgenres ist Rock, ich liebe die Rockmusik. Und meine Lieblingsgruppe ist wahrscheinlich die Scorpions, aus Hannover, Deutschland. Und mein Lieblingslied von denen ist wahrscheinlich Still Loving You. Das beliebteste Lied, das man in Deutschland hört, ist natürlich The Wind of Change. Eigentlich ist das nicht mein Lieblingslied, ich finde Still Loving You viel besser. Und mein Zweitlieblingslied von ihnen ist Follow Your Heart und dann gibt es Send Me An Angel, das ist auch ganz schön. Sie haben so eine schöne … ja, also die Melodie ist einfach wirklich sehr schön und die Stimmen, also, ich liebe die Gruppe. Und bei mir ist es so, dass die Scorpions und Rockmusik halt, also Metallica gehört natürlich auch dazu, Aerosmith, Pink Floyd, das sind alles [Bands], die ich in meiner Jugend sehr oft gehört hab, und ja, diese Musik hat mich auch sehr stark geprägt. Also, das war so, ja, beim Joggen oder so, dass ich oft Musik, also Rockmusik, gehört hab, und solche Musik motiviert mich. Genau, und die Scorpions sind natürlich meine Lieblingsgruppe, wie gesagt, und dann kommt wahrscheinlich als zweite Lieblingsgruppe Metallica aus Kalifornien, und mein Lieblingslied von ihnen ist Nothing else matters. Und sowohl bei den Scorpions als auch bei Metallica ist es so, dass die Lieder meistens sehr lang sind, also manche sind, ja, über 6 oder 7 Minuten lang, und Nothing else matters ist sehr lang, also das Lied geht, glaub ich, fast 8 Minuten, und dann Master of puppets, das ist auch ein sehr gutes Lied von ihnen, und das Lied ist auch sehr lang. Ja genau, und dann kommt Aerosmith. Bei Aerosmith ist es so, also das ist ja auch Rockmusik, und sie haben auch sehr viele wirklich sehr gute Lieder gemacht. I Don’t Wanna Miss A Thing ist sehr beliebt, und dann Sweet Emotion natürlich, also das haben sie früher sehr oft im Radio gespielt, zumindest in den USA. Und natürlich gibt es auch Pink Floyd. Ich liebe Pink Floyd, weil es auch so eine… ja, es ist was Einzigartiges, würd‘ ich sagen. Also, bei den Scorpions, Metallica, Aerosmith, ACDC, ne, das sind alles Gruppen, die eher Rock-mäßig sind, aber bei Pink Floyd ist es so, dass es eine Mischung [aus] Rockmusik [und] was Einzigartige[m] ist, also, es ist wirklich interessant. Und ein bisschen düster, aber auch ein bisschen sanft, ne, man kann das einfach im Hintergrund laufen lassen, auf einer Party oder so, und es ist ganz chill, ne, ganz sanft, aber gleichzeitig auch ein bisschen Rock-mäßig. Und das beste Album von Pink Floyd ist The Dark Side of the Moon. Und von Pink Floyd gibt es sehr viele Lieder, die ich mag – Learning to Fly ist wahrscheinlich mein Lieblingslied, und dann Comfortably Numb, ist auch sehr gut. Sie haben einfach, wie gesagt, eine sehr einzigartige Mischung gemacht mit verschiedenen Genres, und ja, das sind die Lieder, das sind auch die Gruppen, die ich mag. Rockmusik ist natürlich mein Lieblingsgenre, wie gesagt, aber ja, ich liebe die Klassik, also die klassische Musik, und auch ein bisschen Reggae mag ich auch, also Bob Marley und so. Das mag ich natürlich auch, was Sanftes mal ab und zu zu hören, und … genau. 

Lisa: Und hier ist die andere Christina: 

Christina: Für mich ist Musik so richtig was… Ich höre bestimmte Lieder und meine Güte, ich bin wieder 16 Jahre alt und bin da in der bestimmten Disko, wo ich immer weggegangen bin, oder ich sitze in dem Auto und fahre da durch die Felder. Oder keine Ahnung, ich hab bestimmte Lieder, die ich höre, oder bestimmte Sänger oder Musikgruppen, wo ich andere Leute mit verbinde, wo ich Urlaube mit verbinde, oder Begegnungen, Erfahrungen halt einfach, und das ist jedes Mal, wenn ich diese Lieder höre, dann bin ich genau wieder da, wo auch immer und wann auch immer. Ich bin ein Kind der Achtziger. Ich liebe 80er Jahre Musik und meine Lieblingsband ist natürlich Depeche Mode, deswegen hab ich mich jetzt entschlossen: Das erste Lied wäre von Depeche Mode, Black Celebration. Und das zweite Lied ist auch Depeche Mode, But Not Tonight. Ich hoffe, jeder kennt Depeche Mode hier, hallo, also wenn nicht, dann googelt die bitte mal! Ja, okay, ich kann jetzt nicht für alle sprechen. Also, ich hab die mit 16 erst, also relativ spät kennengelernt, ich bin erst mit 16 halt wirklich in die Szene so reingerutscht – in die ja, etwas schwärzere Szene. Also, was ich toll finde, ist, ich bin halt, wenn ich Depeche Mode höre, dann… also ich hör das im Auto immer oder halt, wenn ich auf Depeche Mode Partys gegangen bin… und das ist halt, wenn ich das jetzt auf ‘ner Party höre, Black Celebration, also dann bin ich erstmal auf der Tanzfläche natürlich, aber was ich halt an dem Lied toll finde, ist, dass das so langsam anfängt. Das fängt halt ganz langsam an und langsam fängt dann der Beat dann dazu an und, also, das ist eines der Lieder, wo ich einfach tanzen muss. Das hab ich auch bei ganz vielen Liedern übrigens, nicht nur Depeche Mode, auch aus der ganzen schwarzen Szene in die Richtung, aber halt auch 80er Jahre, dass ich tanze. Mein boss macht sich immer lustig über mich, weil wir haben Kameras da auf der Arbeit, wo ich arbeite, in dem shop, und die sieht mich halt immer hinter’m counter rumtanzen, das ist halt… das geht nicht, ich kann’s einfach nicht, ich kann nicht stillstehen, wenn ich gewisse Lieder höre, und das ist einfach… meine Beine müssen sich dann einfach bewegen. Ja, und so ist es halt bei dem Lied auch. Und ich weiß nicht genau, worüber die generell singen, aber für mich geht’s halt um das Zusammenkommen und Spaß zu haben, Freude zu haben, mit Anderen. Und so ähnlich ist halt auch das But Not Tonight. Er singt, er ist da halt unterwegs in der Nacht, hat für mich irgendwie die gleiche Verbindung, da denk ich… bin ich halt auch immer gleich nachts irgendwo unterwegs. But Not Tonight fängt auch so ähnlich langsam an wie das Black Celebration und gewinnt dann halt an Beat quasi und an Geschwindigkeit. Und er ist halt irgendwie allein und das ist im Vergleich zu Black Celebration… singt er, wie er alleine in dem Lied ist und wie er den Wind in seinen Haaren spürt und wie „beautiful“ der Himmel ist und Tränen in seine Augen bringt. Das beschreibt quasi, wie ich mich fühle, wenn ich Depeche Mode generell höre und auf der Tanzfläche bin und tanze. Da sind zwar natürlich andere Leute da, ich tanz’ ja nicht alleine rum, aber man ist… also, ich zumindest, tanze halt, auch wenn ich mit Freunden tanze, ich tanz’ in erster Linie für mich selber. Ich bin dann halt alleine. Und das beschreibt das wunderbar, dieses Gefühl, man ist hier und alles ist nur wunderbar! Ach, ich nehm’ übrigens keine Drogen, also möchte ich nur mal klarstellen, also ich bin nicht auf irgendwelchen Mushrooms oder so was, wenn ich auf Depeche Mode Partys bin! Ja, ich hab halt ‘ne sehr starke Verbindung [zu] Musik, oder Musik berührt mich supertief und ja, wie gesagt, macht halt irgendwas mit mir, ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber ja, But Not Tonight beschreibt einfach, wie ich mich fühle, wenn ich auf der Tanzfläche bin zu Depeche Mode. Und da wir da gerade bei Tränen in unseren Augen sind, kommt gleich das nächste Lied, Dancing With Tears In My Eyes von Ultravox. Ich hab auch schon so oft geheult auf der Tanzfläche, aber halt Freudentränen einfach, weil ich so glücklich bin – wie gesagt, wieder ohne Drogeneinfluss! Also, okay, manchmal trink’ ich natürlich was, [ein] bisschen Alkohol und so – aber dass es halt manchmal einfach so overwhelming [überwältigend] ist – mir fällt grad das deutsche Wort nicht ein – wenn man, ja, diese Musik hört, dazu tanzt und andere Leute um sich aber dann auch rum hat, wo man weiß, denen geht’s genauso, ne! Das ist, okay, in der Depeche Mode Szene besonders stark, glaub ich, da hab ich das mit ganz vielen Leuten, mit denen ich mich schon da unterhalten hab, die verstehen das, wovon ich rede, wo meine meisten Freunde das nicht verstehen, wenn ich das versuche auszudrücken. Aber ja, und deswegen halt Dancing With Tears In My Eyes, weil das bin dann halt auch ich auf der Tanzfläche. Also, wie gesagt, es passiert ab und zu mal, dass ich halt heule, gottseidank ist es dann immer dunkel, das sieht man dann nicht, aber dass ich einfach aus Freude [heule], weil ich einfach so glücklich bin, dort zu sein und tanzen zu können und… ja. Und dann hab ich ein Lied, das hab ich vor ein paar Jahren erst entdeckt, ich glaub vor zwei, das heißt The First Picture Of You von The Lotus Eaters. Und das ist auch wieder ein Lied… fängt so’n bisschen langsam und hat dann aber echt so’n richtigen Tanzbeat halt einfach und das ist eines der Lieder, wo ich dann halt auch nicht stillstehen kann, weil’s halt einfach so’n tollen Rhythmus hat und so positiv ist – find‘ ich zumindest irgendwie. Ich stell mir halt, wenn ich das Lied höre… ich seh da halt, oh, wie alles anfängt mit Blumen überall und alles fängt an zu wachsen und zu grünen. Also, ich find‘ das Lied positiv, vielleicht versteh ich den Text auch komplett falsch, das kann sehr gut sein, aber das ist da so, wie ich das verstehe. Und meine Nummer 5 konnte ich jetzt nicht wirklich rauslassen: Knowing Me, Knowing You [von ABBA]. Ist ein trauriges Lied, eigentlich, wenn man sich das mal genau anhört, aber schön, plus: meine schwedische Freundin, mit der hab ich das immer zusammen gesungen, auf dem Weg nach Hause in Fermoy im County Cork vom Pub, über die Brücke geschrien. Ich weiß nicht mal mehr, warum. Aber das war irgendwie, keine Ahnung, unser Lied und das ist halt, wie gesagt, also ich hör‘ das Lied, in dem Fall denk ich dann halt natürlich an sie. Ja, und das war’s. 

Lisa: Und das war unsere Episode zum Thema Lieblingsmusik. Leider müsst ihr auf die nächste Episode wieder ein paar Monate warten, weil die Zusammenstellung der Episoden mehr Zeit in Anspruch nimmt, als ich derzeit in meiner Freizeit zur Verfügung hab. In der Zwischenzeit: passt auf euch auf und bleibt gesund!