Transkript - Zombiefilme 

(Weltuntergangsstimmung, Teil 2)

Lisa: Magst du Zombiefilme oder postapokalyptische Filme, und wenn ja, warum [bzw. was fasziniert dich daran]?
Christina: Ja, nicht wirklich irgendwas.
Lisa: Und was, denkst du, fasziniert andere Leute daran?
Christina: Ja, das versteh‘ ich auch nicht ganz.

Lisa: Hallo und herzlich willkommen zum spoken german podcast. Mein Name ist Lisa, ich bin Deutschlehrerin und ich möchte euch mit diesem Podcast helfen, euer Hörverständnis zu trainieren. In dieser Episode geht es um das Thema Zombies und postapokalyptische Filme und Serien. Ich habe meine Freunde und meine Schwester Inga gefragt, ob sie gern Zombiefilme oder postapokalyptische Filme und Serien schauen und was sie in einer Zombieapokalypse als Erstes tun würden.
Hier ist meine Freundin Christina, die in Galway wohnt:

Christina: Gestern hab ich Outbreak geguckt, den Film mag ich voll, aber Zombiefilme… Also ich hab Tausende von Zombiefilmen geguckt, aber ich weiß nicht, warum ich die geguckt hab. Ich glaub, die hab ich immer nur gesehen, weil irgendjemand anderes die geguckt hat oder gesagt hat: „Oh ja, der ist ja toll und den musst du gesehen haben“, und so Resident Evil und so was. Aber ja, irgendwie sind die ja doch immer wieder das Gleiche. Planet Terror, den fand ich…
Lisa: Der war geil!
Christina: Okay, also waren nicht wirklich Zombies, aber irgendsowas dazwischen. Also wenn das irgendwie in diese [Sparte] reinfällt, dann ist das, glaub, ich mein Lieblingsfilm, weil der war einfach nur herrlich. Aber wenn das dann so ernste Zombiefilme sind, in Anführungsstrichen… ja, wie gesagt, ist meistens mehr oder weniger immer das Gleiche und, weiß ich nicht, also Vampire find ich irgendwie noch interessant irgendwie, aber Zombies… weil die sind ja auch dumm, also weißt du, was ich meine? Die sind ja tot, die denken ja nicht, das sind ja einfach nur…
Lisa: Aber es gibt Filme, wo die total lahm sind und dämlich, und dann gibt’s Filme, wo die total schnell sind. Der eine britische – wie hieß der denn noch mal? Der hat sozusagen damit angefangen, mit Cillian Murphy war der [28 Days Later] – naja, auf jeden Fall da fing das mit an, wo die dann total schnell sind und man denkt, woow! Okay!
Christina: Na, also das geht schon mal gar nicht, ne? Also wenn wir ‘ne Zombie-Apokalypse haben, dann müssen die Zombies schon entsprechend langsam sein und dumm. Obwohl, das macht auch keinen Sinn – wieso sterben die, wenn man denen in den Kopf schießt, wenn ihr Gehirn ja offensichtlich eh Matsche ist, schon? Also keine Ahnung.

Lisa: Meine Schwester Inga zeigte eine ähnlich kritische Einstellung gegenüber Zombiefilmen wie Christina:
Inga: Was ich daran interessant finde, ist, wie Leute sich dann verhalten, und was ich nicht so gut finde… ja, es sind immer diese Führungspersönlichkeiten dann, ne? Da ist dann immer einer, der ist dann der große Leader und der bestimmt und alle kreuchen dann hinterher und machen, was der sagt. Und dann ist immer in den Serien – oder in den Filmen – ist dann so’n Kampf zwischen zwei, die beide bestimmen wollen, und ist immer das Gleiche. Also ist sehr wenig Neues, ist sehr wenig, wo man überrascht wird.

Lisa: Jasmin war da anderer Meinung. Ihre Antwort auf meine Frage lautete:
Jasmin: Ja, aber nur wenn‘s Zombiefilme sind, die nicht Horror sind, weil Horror kann ich nicht. Die meisten Zombiefilme sind ja zum Glück Comedies. Für mich… Zombiefilme sind wie Star Wars. Ich denke mir immer… Ich hab noch nie Star Wars gesehen, aber es gibt ja mittlerweile schon wie viele – sieben? – Star Wars? Wann hören die auf? Und das gleiche Phänomen hab ich bei Zombiefilmen – wann hören die auf? In jedem Film sind die Zombies anders. In einem sind sie schnell, im anderen sind sie langsam, in einen sind sie braindead, im anderen sind sie superintelligent, im einen essen sie Menschenfleisch, im anderen jagen sie den Menschen nur und essen das Gehirn. Für mich ist da die Faszination an der Weite an Fantasie. Es gibt die Serie, die heißt iZombie.
Lisa: Ah, ich liebe die…
Jasmin: I love it.

Lisa: Hier ist Annika:
Annika: Also ich guck tatsächlich supergerne solche Sachen.
Lisa: Ich auch.
Annika: Also das ist dann irgendwie, weil dann so diese bestehende Ordnung nicht mehr zählt, so ‘ne? Das finde ich das Interessante da dran, weil dann irgendwie so ganz andere Gesetze plötzlich gelten, nämlich irgendwie, ob du halt dich verteidigen kannst, ob du irgendwie Essen finden kannst, ob du dich vielleicht mit ‘ner Gruppe arrangieren kannst, und weil das so völlig weggeht von dem, was man im Alltag immer machen muss. Im Alltag ist es ja auch… keine Ahnung, sobald du irgendwie ‘nen Chef hast oder so, musst du immer dich irgendwie so verhalten, dass das zu dem führt, was du willst sozusagen, ne? Also du bist ja ganz oft nicht frei in dem, wie du dich Leuten gegenüber verhältst, weil das irgendwelche Konsequenzen nach sich zieht. Und das fällt dann weg. Und ich glaub, das find ich daran so reizvoll. Diese ganzen gesellschaftlichen Regeln und Hierarchien und so, dass die dann nichts mehr wert sind.

Lisa: Erik sah das ähnlich:
Erik: Ich mag Zombiefilme. Was ich besonders an Zombiefilmen mag, ist, wie die Realität so dystopisch dargestellt wird. Viele Leute sterben und es gibt nicht so viele Ressourcen und die Überlebenden, sie müssen sich aufeinander verlassen, einfach weil es nicht genug Ressourcen gibt, und ja, da wird viel Vertrauen und Zusammenarbeit gezeigt, und wenn einer vielleicht, ja, Manager war, bevor es die Apokalypse gab, spielt [das] jetzt keine Rolle mehr, ne? Weil diese Arbeit ist wirklich nicht mehr wichtig, ne? Und jetzt muss diese Person sich irgendwie anpassen und jetzt eine neue Rolle finden.

Lisa: Hier ist die andere Christina, die in Berlin wohnt:
Christina: Nee, also ich muss sagen, ich fand immer die Katastrophenfilme so wie Independence Day oder so sehr schön, wo immer große Wellen auf schöne Städte zugerollt sind, also wenn so New York oder so unter riesigen Tsunamis dann untergetaucht ist, das fand ich immer sehr hübsch anzusehen, deshalb fand ich den neuen Star Wars auch so nett, weil da ja auch dieses große Meer mit den riesigen Wellen war – ich glaub, damit hab ich’s – aber mit Zombies und Virus und so was echt so überhaupt nicht. Endzeitfilme… Ist schon interessanter, also ich find’s eher psychologisch interessant, wie die Menschen dann reagieren und ob sie zusammenhalten und sich unterstützen, oder ob welche nur an sich denken, und so die Effekte find ich dann schon ganz nett. Ich fand den ersten 28 Days ziemlich gut. Also gerade auch diese leergefegten Städte und wirklich so diese Zivilisation, die so zusammenbricht. Virusgeschichten… Ich weiß auch nicht, irgendwie verlier‘ ich dann das Interesse, wenn nicht grad der Virologe, der Schauspieler, gut aussieht oder so was.
Lisa: Ich mag so diese Romero-Filme, weißte? Die aus den Siebzigern, also auch nicht die Remakes, nur die Originalfilme.

Lisa: Annika und Leo erklärten mir, warum sie gern The Walking Dead schauen.
Annika: Also ich hab ja The Walking Dead geguckt, da fand ich das auch supergut dargestellt, dass ja eigentlich… also klar, die Zombies sind irgendwie nervig und so, ne, aber das viel Schlimmere [ist] halt eigentlich, wie die Menschen sich verhalten im Laufe der Zeit und was da für üble Charaktersachen so zum Vorschein kommen, sobald jemand merkt, okay, er hat Macht über andere oder er muss nur gucken, dass es ihm selber gut geht und dafür die anderen schlecht behandeln, und ich glaub, viele Menschen sind auch gut und wollen erstmal anderen helfen und so, aber bei ganz vielen schwingt das, glaub ich, ganz schnell um in dieses Egoistische und dass sie irgendwie dann nur gucken, wie sie selber jetzt überleben können und auf Kosten anderer ist dann auch egal, und ich glaub, sobald diese Regeln außer Kraft gesetzt werden, kommt so ganz schnell der wahre Charakter zum Vorschein, und der ist bei einigen leider gar nicht so schön.

Leo: Für mich ist es so dieser psychologische Aspekt, wie Leute sich ändern, wenn ne Situation sich quasi um 360 Grad dreht. Und wenn man sich das Ganze anguckt – also ich guck halt sehr viel The Walking Dead. Leider mag ich apokalyptische Sachen, weil man dann selber halt darüber nachdenkt, wie würde ich denn jetzt in dieser Situation reagieren, weil wir halt immer denken – zumindest[…] ich jetzt als Person, dass ich da immer da Interesse dran habe, dass es Leuten gut geht, aber nehmen wir jetzt wirklich an, das ist ein Virus, der einfach Leute umbringt, Essen geht zugrunde, es ist nichts mehr da, Geld spielt keine Rolle mehr, weil man sich eh nix mehr kaufen kann, und dann geht’s nur noch ums pure Überleben. Und dann hab ich wirklich das Gefühl, dass jeder ab irgend’nem Punkt selbstsüchtig wird, zumindest[…] in ‘nem gewissen Umfang, dass man dann erstmal nur sich um die Leute kümmert, die einem am nächsten stehen. Aber wie gesagt, man schaut sich das immer an und sagt halt, “ja, ich würd‘ das ja niemals machen“, aber ich denke, es ist wirklich bedingt an die Situation. Wenn du keine andere Wahl hast, was würdest du dann machen? Also, wie gesagt, The Walking Dead find‘ ich sehr, sehr interessant, einfach weil man dort auch sieht, wie sich die Charaktere weiterentwickeln und wie die sich verändert haben.

Lisa: Hier ist mein Kumpel Vladi, der auch zu bezweifeln schien, dass ich in einer Zombie-Apokalypse moralisch gut reagieren würde:
Vladi: Die gruseligsten Filme sind die, wo ich mir vorstellen kann, das könnte wirklich passieren. Das heißt also, so Horrorfilme mit irgendwelchen Dämonen oder Vampiren, Geistern, find ich jetzt nicht unbedingt gruselig, aber halt solche Sachen [mit Zombies]… ich mein‘, die Wahrscheinlichkeit ist jetzt nicht supergroß, aber aber ich mein, so unmöglich ist es vielleicht auch nicht. Da werd ich [ein] bisschen panisch, wenn ich solche Filme schaue. Okay, also nicht, dass ich nie welche geschaut habe – World War Z fand ich zum Beispiel ganz gut – aber ich meine, wenn dann so’n Szenario entstehen würde, dass die Leute auch wirklich so reagieren würden – natürlich nicht jeder. Ich würd‘ ja jetzt nicht auf die Straße gehen und Leute erschießen. Also, ich kann’s mir bei mir nicht vorstellen. Bei manch anderen wahrscheinlich schon.
Lisa: Kannst du es dir bei mir vorstellen?
Vladi: …
Lisa: Ich hoffe auch nicht!
Vladi: Ja, hoffen wir mal, dass es nicht dazu kommt.
Lisa: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Christina: Ich glaub, das psychologisch Spannendste bei so was ist ja so diese Übergangsphase, wo alle sich gegenseitig belauern und Angst haben, der andere könnte es haben und auf so Zeichen achten und so. Wenn dann so was nochmal spannend ist und ich so Filme gesehen habe, dann war es das, dass man dann versucht hat, irgendwie zu sehen, ist das Gegenüber noch so wie immer oder hat es sich verändert? Und was für Zeichen sind dann da – Anzeichen – für ‘ne Veränderung, weil das ja auch irgendwie so ein bisschen was Doppelbödiges aufmacht, wie ist eigentlich das Bild, was man generell von der Person hat, und ab wann merkt man, dass die anders ist?

Inga: Ich hab so ‘ne Serie angefangen, Dispatches from Elsewhere, und da geht’s nicht um so was, aber es geht darum, dass Leute was anderes suchen, wenn man sich einsam fühlt. Ich glaub, das ist vielleicht auch Teil der Attraktion, ne, mit so Apokalypse, dass man Angst hat vorm Alleinsein, obwohl in unserer Welt, ich denke, durch die Technologie und so, sowieso schon so viele vereinsamt sind.

Lisa: Meine zweite Frage lautete: Was würdest du in einer Zombie-Apokalypse als Erstes machen?
Vladi: Wahrscheinlich irgendwas Falsches.
Lisa: Was denkst du, wären die effektivsten Strategien, um zu überleben?
Vladi: Da fragst du die falsche Person. Mein Instinkt ist es dann, mich in meiner Wohnung zu verschließen. Ich würd‘ versuchen, Freunde zu kontaktieren, vielleicht dann zu Freunden hinzukommen oder dass jemand zu mir kommt, dass ich wenigstens nicht alleine bin, das wär wahrscheinlich das Erste, woran ich denken würde.
Lisa: Ja, [da] hätte ich Angst vor.
Vladi: Man will ja nicht in so einer Situation alleine sein.

Annika: Naja, wahrscheinlich halt ein paar Sachen packen und dann aufs Dach klettern und mal die Lage checken… Also, wir sind hier halt auch im Hinterhof, was ich ‘ne ganz luxuriöse Sache finde, und oben, das heißt, ich könnte tatsächlich aufs Dach gehen und mal gucken, wo man so hinkönnte noch.
Lisa: Und würdest du dann versuchen, irgendwie aufs Land zu flüchten oder erstmal Familie und Freunde zu kontaktieren?
Annika: Ja, ich glaub, ich würde erstmal von den wichtigsten Leuten abchecken, wo die sind, so, ob man sich irgendwie wo treffen kann, und dann… Ja, das Land wär wahrscheinlich sinnvoll, ne? Also, da hab ich jetzt noch gar nicht so drüber nachgedacht. Wobei in der Stadt ja eher Vorräte noch sind. Also, auf dem Land kommt ja auch schwer dann vorwärts, es sei denn, man hat ein Auto… Müsste ich mir nochmal Gedanken drüber machen!

Erik: Also als Allererstes würde ich wahrscheinlich gucken, ob es genug Leute gibt, Leute, die noch am Leben sind, und ob ich diesen Leuten vertrauen könnte, ne? Weil, falls sie infiziert sind und auch bald Zombies werden, dann muss ich natürlich auch drauf aufpassen, und von daher sollte ich vorsichtig sein, mit wem ich mich anfreunde. Dann würde ich als Zweites wahrscheinlich gucken, ob es Essen, also genug Ressourcen gibt, um überleben zu können. Dann würde ich gucken, ob es ja, genug Waffen gibt und [dann] würde ich versuchen, mich selber zu verteidigen, irgendwie.

Christina: Also schon vor, ich glaube, sicher fünfzehn oder zwanzig Jahren, hab ich immer den Scherz gemacht, wenn bei uns irgendwie ’ne Seuche ausbricht oder der Bürgerkrieg kommt oder so, dann hätte ich schon ’nen Plan zurechtgelegt, über den ich übrigens auch meine Mutter und meine Schwester damals dann unterrichtet habe, dass sie an den Orten bleiben sollten erstmal, und wir würden uns dann alle bei meiner Mutter treffen, und dann irgendwie so… Der war nicht sehr ausgereift, der Plan, aber ich hab immer den Scherz gemacht, dass ich mir zumindest für so’n Fall schon mal Gedanken gemacht hatte, dass man nicht, wenn Telefon und alles zusammenbricht und man sich nicht mehr verständigen kann, dann wär zumindest der Plan gewesen: Meine Mutter bleibt bei sich, wir kommen dorthin, und dann sehen wir zu dritt irgendwie, wie man weiter in Höhlen oder sonst wohin sich zurückzieht. Aber ich glaub, das wäre dann schon damals daran gescheitert, dass sowohl meine Mutter [als auch] meine Schwester sich diesen Plan nie gemerkt hätten und dann sowieso irgendwas panisch getan hätten und das alles nicht geklappt hätte. Aber an sich hab ich mir da schon was bereitgelegt. Es haben immer alle gemeint, ich bin total bekloppt. Aber ich glaub, heutzutage würde ich damit super dastehen.
Lisa: Geil.

Leo: Ich würd‘ wahrscheinlich irgendwo versuchen, dann aufs Land oder so zu wechseln. Irgendwo, wo man natürliche Ressourcen finden kann. Aber ich sag ja auch immer, wenn’s ne Apokalypse gäbe, dann wäre ich nach fünf Minuten wahrscheinlich eh tot. Also von daher… Meine Überlebenschancen sehen da sehr gering aus, denn ich habe keine guten [Fähigkeiten] oder Qualitäten, die mir fürs Überleben irgendwie weiterhelfen würden, glaub ich.
Lisa: [Ich] auch nicht, ich könnte ja noch nicht mal ein Tier erschießen.

Christina: Ich weiß nicht, man lebt ja von den Cupcakes von Café Vux und den Bagels von da-und-da, und ja, plötzlich sitzt man im Wald und hat gar nix mehr. Also… Ich glaube, ich wär' da nicht sehr lange überlebensfähig.
Lisa: Nee, ich auch nicht.

Christina: Klopapier kaufen! Haha. Man soll ja aus Fehlern lernen, ne! Mich totstellen vielleicht? Ich hab keine Ahnung. Ich weiß nicht, was macht man denn mit Zombies? Wie tötet man die? Man schießt die in den Kopf, oder so was, ne? Oh ja, okay, das Erste, was ich machen würde, wär, mir eine Armbrust zu kaufen. Weil ich glaub, das macht mehr Sinn. Zum einen ist es glaub ich einfacher, da dran zu kommen als an Gewehre oder was weiß ich. Und zum Zweiten, man kann die Pfeile wiederverwenden. Also man verliert [die nicht] – wenn man die Zeit dazu hat – aber weiß ich ja nicht, wie das da genau abläuft. Und da weiß ich, die hab ich schon [ein] paar Mal geschossen, während andere Sachen hab ich noch nicht ausprobiert. Also von daher…

Jasmin: Sollte jemals eine Zombie-Ak-Ap-Ak- Zombie-Apokalypse stattfinden, halte ich mich an Tim. Er hat Messer, er hat Waffen, er hat alles, ich halte mich an Tim. Wir haben „Get-away“-Rucksäcke, alles gut, Baby eingepackt, und ich folge Tim blind in der Zombie-Apokalypse. Er ist ein MacGyver.

Inga: Ja, alles absperren und im Haus bleiben, ne, und auf das Beste hoffen. Ich glaub, hier würden die sowieso nicht hinkommen, weil sogar die ganzen Postboten hier den Weg nicht hinfinden. Wenn ich was bestelle, wo wir wohnen, das kommt meistens nicht an, krieg ich dann irgendwann so’n Wisch in der Post, da steht, „konnte nicht ausgeliefert werden“ oder so. Ja, und dann hier nur so’n paar Männekes, ne, der eine Nachbar ist total abgemagert, weil der so viel Fahrrad fährt, die sind hier nicht so juicy, dann sind zwei alte Leute da oben, ich glaub, die würde keiner essen wollen.

Lisa: Und das war der zweite Teil unserer Episode zum Thema Weltuntergangsstimmung. Im nächsten Teil geht es um das Thema Achtsamkeit. Wenn euch dieser Podcast gefällt, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr ihm in eurer Podcast-App eine Bewertung hinterlassen könntet und den Podcast mit euren Freunden teilen würdet. Vielen Dank! Bleibt gesund und bis bald!